Z80 und
CP/M-Projekte
Ronald Daleske

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Z80/U880 Entwicklungssystem (etwa 1988/89)

Mein erster Z80/U880 Single-Board-Computer mit dem Namen ML.

Inhaltsverzeichnis

1. Das Konzept
2. Quelltexte
3. Bildergalerie zum ML

1. Das Konzept


Um die Historie meiner Z80 Projekte zu zeigen, möchte ich an dieser Stelle kurz meinen ersten, fertigen Single-Board-Computer vorstellen. Der Arbeitsname des SBCs war ML (warum, weiß ich heute nicht mehr).

Vorbild waren solche Geräte wie LC80 und Polycomputer 880.


Hardware

Hardwarekonzept

Bereits bei diesem Projekt habe ich Konzepte erarbeitet, die in den weiteren Projekten weiter geführt wurden. Viele ander CP/M-Computer haben die Baugruppen des Computers in einzelne Leiterplatten aufgeteilt (CPU, Speicher, IO usw.) und diese mit einem gemeinsamen Bus verbunden. Dieses Konzept ist zwar recht universell, aber auch relativ aufwändig. Ich war immer ein Verfechter von Einplatinenrechnern ohne einen Erweiterungsbus. Der Vorteil ist ein einfacher Aufbau und man muss sich wenig Gedanken um Signallaufzeiten und BusExtender machen. Wie man trotzdem sehr flexibel bleibt, habe ich mit dem modularen System in CPD3 gezeigt.


Anleitungen und Beschreibungen

Die Bedienung erfolgte über ein einfaches Monitorprogramm.

Bedienungsanleitung ML im PDF-Format: Bedienungsanleitung.pdf

Bedienungsanleitung ML Original im CP/M TXT-Format: MLBA.TXT

Erläuterungen zur Software im PDF-Format: Erläuterungen zur Software.pdf

Erläuterungen zur Software im CP/M TXT-Format: MKSO.TXT

Die Bedienungsanleitungen wurde damals meist in Textdateien mit grafischen Elementen aus Buchstaben erstellt.

Man konnte kleine Assemblerprogramme im Headezimalcode eingeben und testen (auch Schrittbetrieb und mit Breakpoint). Ein Kassetteninterface bot die Möglichkeit, Programme auch abspeichern und laden zu können.

Weiterhin konnte man eine einfache Hardware an die seitlich vorhandenen Steckverbinder anschliessen (Steckverbinder mit Anschluss für Programmierspannung) und damit EPROMs selber brennen.

Steckerbelegung EPROM-Brenner im PDF-Format: Steckerbelegung EPROM-Brenner.pdf

Steckerbelegung EPROM-Brenner Original im CP/M TXT-Format: MLE.TXT

Anschlussbelegung des Systemsteckverbinders im PDF-Format: Anschlussbelegung des Systemsteckverbinders.pdf

Anschlussbelegung des Systemsteckverbinders Original im CP/M TXT-Format: MLHW.TXT

Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich die Software auf einem PC1715 entwickelt und auf einem MC80.22 assembliert und dort auf einen EPROM gebrannt.

2. Quelltexte


Quelltexte des Monitorprogrammes von ML (Globaler Vereinbarungsteil und INCLUDE-Dateien): ML.ZIP

Quelltexte des ML-Programms zum Programmieren des EPROMs 2716: MLEP16.MAC

Quelltexte des ML-Programms zum Programmieren des EPROMs 2732: MLEP32.MAC

Quelltexte des ML-Programms Frequenzzähler: MLF.MAC

Quelltexte des ML-Programms kurzes Testprogramm zur Tastaturabfrage: MLKEY.INC

Quelltexte des ML-Programms Uhr: MLU.MAC

Quelltexte des ML-Programms Uhr2: MLUINT.MAC

Quelltexte des ML-Programms EPROM und RAM-Test: MLTEST.INC

3. Bildergalerie zum ML


Nach meinem Studium Mitte der 1980 ger Jahre stand mein Entschluss fest, einen eigenen Z80/U880 Mikroprozessor gesteuerten Computer zu bauen. Begonnen habe ich mit einem kleinen Entwicklungssystem.



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