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Nach einigen Anfangsprojekten sollte nun ein "richtiger" CP/M Computer entstehen. Grundlage bildeten die Schaltungen zum "BASIC-Kleincomputer mit Grafik von Bernd Hübler" aus dem Buch "Mikroelektronik in der Amateurpraxis" 3. Dieses Projekt wurde aber bis heute nicht fertig gestellt. |
Inhaltsverzeichnis1. Schaltungen und Konzept2. Bildergalerie |
Nach dem der erste Z80/U880 Entwicklungscomputer lief, sollte nun das eigentliche Ziel - ein eigener CP/M kompatibler Computer gebaut werden.
Grundlage bildeten die Schaltungen zum "BASIC-Kleincomputer mit Grafik von Bernd Hübler" aus dem Buch "Mikroelektronik in der Amateurpraxis" 3. Ausgabe (Verlag : Militärverlag der DDR, Autor : Erlenkampf / Mönig, ISBN : 3-327-00357-2). Man konnte die fertigen Leiterplatten auch irgendwie beziehen. Somit hatte man eine solide Grundlage, auf der man gut aufbauen konnte.
CPU U880 mit 2,5 MHz
2xPIO (U855), 1xCTC (U857)
4 kByte ROM (U2716)
64 kByte RAM (U2164)
vollgrafische Bildschirmdarstellung (Auflösung 256 x 256 Pixel)
Ausgabe des BAS-Signals und Anzeige an einem umgebauten, tragbaren Fernseher (Junost)
Der Grafikspeicher wird über eine Hardwarelösung gemeinsam mit der CPU genutzt. Vorteil: es kann einfach von der CPU darauf zugegriffen werden. Nachteil: Die Zyklen für die ständige Anzeige auf dem Monitor gehen von der CPU-Zeit ab.
Es war nie Ziel von mir, den BASIC-Kleincomputer zum Laufen zu bringen. Ich wollte von Anfang an einen CP/M-Computer mit RAM-Floppy und Kassetteninterface entwickeln.
Die Hardware habe ich auch soweit zum Laufen gebracht.
Soweit ich mich erinnern kann, habe ich auf dem Bildschirm die eingelesenen Bytes vom Kasetteninterface als 8 Bit Streifen dargestellt bekommen...
Dann folgte ein AMIGA 500 und der CPD wurde in die Ecke gestellt. Aber trotz vieler Umzüge konnte ich ihn bis heute nicht verschrotten.